Um 5h ging die Fahrt los mit dem Taxi in Richtung Bagan. Der Fahrer sprach von zirka drei bis vier Stunden Fahrzeit. Aber so wie er gleich losgefahren ist, wussten wir, dass es eher drei Stunden sein werden. Die Fahrt war übrigens nicht einfach zu buchen. Denn es war ja noch immer Wasserfest und die Leute arbeiten dann normalerweise nicht. Dementsprechend teurer war dann auch der Preis für den Transport (110$). Auf der weiteren Fahrt bestätigten sich dann unsere anfänglichen Befürchtungen. Der Fahrer überholte wenn auch Gegenverkehr war, hupte wild drauflos und übersah so manche Schlaglöcher, so dass wir ab und zu den Dachhimmel mit unserem Kopf küssten. Wir mussten seinen Fahrstil etwas bändigen, sonst wären wir wohl eher nicht heil angekommen.
Glücklich, heil und total verschwitz von der verkrampften Haltung sind wir dann nach etwas über drei Stunden vor unserem Hotel Floral Breeze in New Bagan vorgefahren. Es war eine tolle Anlage sogar mit einem kleinen Swimmingpool. Nach dem Check-In gönnten wir uns zuerst mal einen Kaffee und verdauten den Reisestress. Danach ging es bereits auf eine kleine Erkundungstour ums Hotel wo wir dann schliesslich im Restaurant Mothers House landeten. Ich gönnte mir eine kleine Portion Fried Noodles gefolgt von einem Strawberry Milk Shake. Mhhhhh..
Für den Nachmittag organisieren wir ein Taxi, welches uns zu einem abschliessenden Wasserfest in Nyaung-U bringen sollte. Als wir dort ankamen, war aber schon wieder zu viel los und wir sagten uns, dass wir lieber etwas weiter weg und im Trockenen dem Geschehen zuschauen wollten. Schliesslich sind wir dann vier Stunden im gleichen Restaurant gesessen und haben die Zeit totgeschlagen, bis der Taxifahrer uns wieder abgeholt hat.
Zurück in New Bagan sind wir dann ins vorzügliche Thai-Restaurant Green Elephant und haben uns mit einem Curry den Bauch vollgeschlagen.
Motto:
Von der Big City in die E-Bike City..
Denn hier in Bagan kann man sich problemlos mit Velos und E-Bikes fortbewegen. Wobei mit den Velos die Fahrt zu den Tempeln nicht immer zu empfehlen ist. Denn viele Wege sind sehr sandig und dann ist man mit den dünnen Pneus der Velos aufgeschmissen.
Wir haben uns für fünf Tage ein tolles E-Bike gemietet.
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